Die Opfergeschichte im Koran (242560012)

Do, 16.5.2024 10-17 Uhr
Kurzbeschreibung
Psyche, Traum und Wirklichkeit
Kirchenkreis
überregional
Tagungsbeschreibung
Was ist das für ein Gott, der als Glaubensbeweis verlangt, das eigene Kind zu töten? Sowohl in der Thora als auch im Koran findet sich die Aufforderung an den Propheten Ibrahim / Abraham. Muslime erinnern während der jährlich stattfindenden Pilgerreise (hadsch) und dem anschließenden Opferfest (id al-adha), dem höchsten Fest im islamischen Kalenderjahr, an diese "Prüfung".

Doch welches Gottesbild vermitteln wir mit der Opfergeschichte? Welche Bedeutungen verbergen sich in der Opfergeschichte? Welche Rolle spielen Angst, Tod und Verlust? Die islamische Tradition liefert hierzu unterschiedliche Ansätze. Dabei sind die Begriffe "Schlaf" (manaam) und "Traum" (ru'yaa) in Sure 37, Vers 102 - 109 von zentraler Bedeutung. Wir werden den Spuren des bekannten Gelehrten ar-Razi (gest. 1209) folgen, den erkenntnistheoretischen Ansatz von Ibn Arabi (gest. 1240) sowie neuzeitliche Interpretationen und Schlussfolgerungen aus der christlichen Theologie kennenlernen.

Es ist sehr zu begrüßen, wenn sowohl muslimische als auch christliche Lehrkräfte teilnehmen. Somit wird der interreligiöse Ansatz der Veranstaltung gestärkt.

Arbeitshinweis: Bitte bringen Sie Ihr Laptop / iPad zur Fortbildung mit.

Zielgruppen: Lehrer*innen der Primarstufe; Lehrer*innen der Sekundarstufe I; Lehrer*innen der Sekundarstufe II; Lehrer*innen an Berufskollegs
Tagungsleitung
Birgül Karaarslan, Dr. Ahmet Arslan
Referent(inn)en
Dr. Bernd Ridwan Bauknecht
Informationen zur Teilnahme
Veranstaltungs-Nr.: 242560012
Tagungssekretariat: Christa Bläser, Tel.: 02304 755-277

Anmeldeschluss: 08.05.2024
Veranstaltungsort
Tagungsstätte Haus Villigst
Iserlohner Straße 25
58239 Schwerte
Veranstalter / veröffentlicht von:
Pädagogisches Institut der Ev. Kirche von Westfalen

Iserlohner Str. 25
58239 Schwerte
verwaltung@pi-villigst.de
Tel.: 02304 755 160
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