Nach dem Weltgebetstag ist vor dem Weltgebetstag!

kleiner Saal im Dietrich Bonhoeffer Haus
Obere Bredenstiege 4
59302 Oelde

Sonstiges

Alle Weltgebetstagsinteressierten und -begeisterten sind zu einem gemeinsamen Treffen zu Rückblick und Ausblick am Freitag, den 26. April, um 16 Uhr ins Dietrich Bonhoeffer Haus eingeladen.

Die, die sich immer schon zuständig fühlten, sind genauso eingeladen wie Interessierte außerhalb der bisher zuständigen Gruppen, sehr Erfahrene ebenso wie solche, die erst in den letzten Jahren ihre Leidenschaft für den Weltgebetstag entdeckt haben, oder auch Neugierige, die noch schauen wollen, ob Weltgebetstag etwas für sie ist,

Vor wenigen Wochen haben wir in St. Johannes groß den Weltgebetstagsgottesdienst gefeiert, dessen Liturgie in diesem Jahr Christinnen aus Palästina vorbereitet hatten. Im Anschluss kamen noch viele mit ins Dietrich Bonhoeffer Haus, wo sie landestypisches Essen erwartete. Dass das alles so möglich war, lag an vielen weltgebetstagsinteressierten und -begeisterten Menschen, vor allem Frauen und auch ein paar Männern. Einige haben sich mit der Liturgie beschäftigt und sie für Oelde mit Leben gefüllt. Es gab eine Band und einen Projektchor. Viele haben etwas zu Essen mitgebracht. Der Raum wurde vorbereitet und später auch wieder zurückgestellt.

Es war einmal klar: Der Weltgebetstag ist in einer festen Reihenfolge in den verschiedenen evangelischen und katholischen Kirchen zu Gast. Zuständig für die Vorbereitung war die Frauengruppe, die sich dort zuhause fühlte. In den Ortsteilen gab es teils eigene Feiern. In den letzten Jahren ist das zunehmend aufgebrochen worden. Frauen außerhalb der klassischen Frauenverbände begeisterten sich für den Weltgebetstag und verstärkten die Teams. Teilweise gibt es die ehemals zuständigen Gruppen nicht mehr oder sie sind nach altem Muster häufiger dran, da sie sich zusammengeschlossen haben und nun an mehreren Kirchen zuhause sind.

Wie geht es mit dem Weltgebetstag für Oelde (inklusive der Ortsteile) weiter? Was hat sich bewährt? Was braucht es, damit die Weltgebetstagsbewegung hier lebendig bleibt und sich auch in Zukunft immer noch viele dafür begeistern lassen?