Nach der Shoa, dem Massenmord an der jüdischen Bevölkerung während der Herrschaft der Nationalsozialisten, war es alles andere als selbstverständlich, dass Jüdinnen und Juden in Deutschland lebten, wohnten und sich neu
organisierten. In Gelsenkirchen wurde schon 1946 die Jüdische Gemeinde neu ins Leben gerufen. 1958 wurde in einem Privathaus im Erdgeschoß in der Von-der-Recke-
Straße ein Betraum im Innenhof, mit Gemeindesaal, einem kleinen Schulraum, zwei Büros und eine kleine Bibliothek eingeweiht. Judith Neuwald-Tasbach, die erste Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen, wird über die ersten Jahre der neu gegründeten Gemeinde berichten und durch die Alte Synagoge der Gemeinde führen.
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Marcel Möllnitz
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