Bild der Veranstaltung

Veranstaltung fällt Corona Bedingt aus. Neuer Termin wird bekannt gegeben. 2021 - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Progressiv, liberal, reformorientiert Liberales Judentum in Deutschland
Mi, 19.1.2022 19 Uhr
Ort
Jüdische Gemeinde „haKochaw“
Buderusstraße 11,
59427 Unna
Art der Veranstaltung
Fortbildungen / Seminare / Vorträge
Ansprechpartner
Ralf Lange-Sonntag ralf.lange-sonntag@moewe-westfalen.de
0231 5409-13
Weitere Informationen
Das liberale Judentum entstand im 19. Jahrhundert im deutsch- sprachigen Raum. Etliche Juden, die akademisch gebildet waren, machten sich Gedanken über die Rolle der jüdischen Tradition und Religion in der Zeit der sozialen, politischen und ökono- mischen Veränderungen in Deutschland und im europäischen Raum. . Neue Wege wollten Frauen in den 1920er Jah- ren gehen. So wurde 1935 die erste Rabbinerin der Welt ordiniert, „Fräulein Rabbiner“ Regina Jonas aus Berlin. Nach 1945 wandten sich liberale Juden in den USA als Reaktion auf die Schoah wieder mehr der Tradition zu. Doch setzte sich in den 1970ern / 80ern die Gleichstellung der Frau in Rabbinat und Kantorat durch. Diese Bewegung wirkte sich von den 1990er Jahren auch auf die jü- dische Gemeinschaft in Deutschland aus. Ein Vortrag wird von Natalia Verzhbovska gehalten, sie ist die Rabbinerin des Landesverbandes progressiver jüdischer Gemeinden in NRW und betreut die liberalen Gemeinden in Köln, Oberhausen und Unna.
Veranstalter / veröffentlicht von: Bild / Logo oikos-Institut für Mission und Ökumene der EKvW
oikos-Institut für Mission und Ökumene der EKvW
Wir arbeiten in der internationalen Ökumene, Partnerschaftsarbeit sowie in den Bereichen von Mission, Frieden, Gerechtigkeit und Weltverantwortung.
Olpe 35
44135 Dortmund
oikos-institut@ekvw.de
https://www.oikos-institut.de/
Dirk Johnen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
0231 5409-293
Marcel Möllnitz
0231 5409-78
[356]