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2021 - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

1920 - 2020 Ein Jahrhundert Antisemitismus in Deutschland
Mo, 31.1.2022 19 Uhr
Ort
Jüdische Gemeinde Herford-Detmold
Komturstraße 21
32052 Herford
Art der Veranstaltung
Fortbildungen / Seminare / Vorträge
Ansprechpartner
Ralf Lange-Sonntag ralf.lange-sonntag@moewe-westfalen.de
0231 5409-13
Weitere Informationen
Veranstaltung fällt Corona Bedingt aus. Neuer Termin ist der 7. April

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Geschichte des Antisemitismus herzuleiten: Thomas Kaufmann hat in seiner Monographie „Luthers Juden“ einen Bogen von Luthers absoluter Judenfeindschaft zu Hitlers exterminatorischen Antisemitismus gespannt, denn er meinte, dass der Reformator Züge des späteren rassischen Antisemitismus in seiner sehr verfestigten Judenfeindschaft vorweggenommen hätte. Andere sehen den Berliner Antisemitismusstreit und die Hasstiraden des Hofpredigers Stöcker Ende des 19. Jahrhunderts als den Ursprung des modernen Antisemitismus. Tatsächlich ist es erst 100 Jahre her, dass Antisemitismus und politische Systemverweigerung untrennbar miteinander verbunden sind. In diesem Vortrag geht Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama der Frage nach, wie sich der Antisemitismus der letzten 100 Jahre von den jahrhundertealten antijüdischen Stereotypten unterscheidet.
Veranstalter / veröffentlicht von: Bild / Logo oikos-Institut für Mission und Ökumene der EKvW
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