Krisenprävention und Förderung der Bewältigungsfähigkeit durch Ressourcenstärkung. Der Beitrag von Religionsunterricht und Schulseelsorge

Primarstufe; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Schulseelsorger/Innen

Meist ist es die kulturelle und ethische Dimension des Religionsunterrichtes, auf die hingewiesen wird, wenn es um die Relevanz des Faches geht.
Von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist allerdings ebenso die seelsorgliche Dimension, durch die Kinder und Jugendliche Vertrauen und begründete Zuversicht entwickeln können. In Krisensituationen erweist sich diese Haltung, verbunden mit der entsprechenden Gestaltungskompetenz, als wertvolle Ressource im Zusammenspiel der schulischen Netzwerkpartner.
Bei dieser Fortbildung werden wir aus fachlicher Perspektive das seelsorgliche Potential des Religionsunterrichtes im Zusammenhang der Krisenprävention und -bewältigung näher betrachten.
Wir greifen dazu unter anderem das „BASICPh-Model of Coping an Resiliency“ auf, das vielen bereits aus der Schulseelsorgeausbildung oder den Krisenteam-Schulungen bekannt ist. In dieser Fortbildung dient es als Grundstruktur für die konzeptionelle Entwicklung von Methoden für die Anforderungssituationen, die in einer akuten Krise gegeben sind. Besonderes Augenwerk richten wir dabei auf die Möglichkeiten einer präventiven Stärkung der Bewältigungskompetenzen der Schülerinnen und Schüler im alltäglichen Schulleben und seinen Rhythmen.
Die Fortbildung ist für Religionslehrerinnen und Religionslehrer aller Schulformen und -stufen geeignet.

Krisenprävention und Förderung der Bewältigungsfähigkeit durch Ressourcenstärkung. Der Beitrag von Religionsunterricht und Schulseelsorge
Montag | 30.9.2024 | 15-18 Uhr | Bielefeld
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Gruppengröße: 6 - 12 Personen

Für Gruppen (zB. SchiLf) können auch individuelle Termine vereinbart werden.

Die vorherige Teilnahme an der Basisfortbildung "Notfall in der Schule" am 10. Juni 2024 wird empfohlen!